Wie kommen Mitarbeiter:innen eines Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) auf die Idee, sich mit schulischer Inklusion zu beschäftigen und Lehrer:innen zu beraten?
Hilfreich für Kinder und Jugendliche ist man vor allem, wenn man sich über die medizinisch-psychologische Zuwendung hinaus zusätzlich mit ihrem sozialen Lebensraum vernetzt und ihn in die Arbeit einbezieht. Die Schule ist dabei besonders wichtig. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder und Jugendliche, die inklusiv beschult werden, schneller bestimmte Alltags- und Sozialkompetenzen erwerben als Schüler:innen in Förderzentren.
Daraus entstand im SPZ Friedrichshain die Idee, die Zusammenarbeit intensiver zu gestalten. Zwei Jahre lang wurden Lehrer:innen beraten, die Kinder inklusiv unterrichten. Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hat dieses Projekt finanziert.
Daraus entstand ein Praxisbuch, das auch für andere nützlich sein soll – in der Hoffnung, dass Freude und Kreativität ansteckend sind, mit dem Ziel ebenfalls (noch mehr) Inklusion zu leben, zu unterstützen und sich an den Erfolgen der oft einfachen Lösungen zu erfreuen.
Das Buch kann ab sofort hier bestellt werden.
Die Autorinnen Iris Altmann, Diemut Geigenmüller, Ute Mendes, Anne Reißmann, Danielle Thieme und Paula Viehweger wünschen Ihnen Freude beim Lesen, Probieren und Weiterentwickeln. Schicken Sie uns gern Ihre ergänzenden Anregungen!